Die Theorie des „unendlichen Spiels“ von Autor Simon Sinek hat die Art und Weise, wie wir über Unternehmen denken, auf den Kopf gestellt. In einem endlichen Spiel, wie z. B. Tennis, gibt es bekannte Spieler, feste Regeln und ein vereinbartes Ziel. Der Gewinner ist derjenige, der alle anderen gemäß den Regeln besiegt. Bei einem unendlichen Spiel hingegen sind die Spieler unbekannt, die Regeln sind veränderbar und es gibt kein vereinbartes Ziel. Es gibt keinen einzigen Gewinner, sondern es geht darum, weiterzuspielen
Für Sinek haben Unternehmen Schwierigkeiten, weil sie in einer endlichen Denkweise feststecken. Sie konzentrieren sich auf die Quartalsberichte, darauf, die Konkurrenz zu schlagen und Geld für die Aktionäre zu verdienen. Aber das ist auf Dauer nicht tragbar. Um wirklich zu florieren, müssen Unternehmen anfangen, das unendliche Spiel zu spielen
Wie können Sie als Unternehmen also von einer endlichen zu einer unendlichen Denkweise übergehen? Hier sind drei Dinge, die Sie als Führungskraft wissen müssen.
- Der Zweck eines unendlichen Spiels
Denken Sie daran, dass es bei einem unendlichen Spiel nicht darum geht, ein bestimmtes Ziel zu erreichen, sondern darum, weiterzuspielen. Das bedeutet, dass Unternehmen ein klares Ziel haben müssen, das über das Geldverdienen hinausgeht. Wofür soll Ihr Unternehmen stehen? Welchen Unterschied wollen Sie in der Welt machen? Sobald Sie Antworten auf diese Fragen gefunden haben, können Sie damit beginnen, Ihrem Unternehmen auf allen Ebenen einen Sinn zu geben – von Ihren Marketingkampagnen bis hin zu Ihrem Einführungsprozess für Mitarbeiter. „Die klassische Vision, der Ein-Zeiler, der klar beschreibt, wozu es das Unternehmen gibt und warum morgens um acht die Türen aufgemacht werden“, erklärt uns Vortragsredner Norman Gräter, der weltweit für Firmen wie PayPal, Daimler oder Würth unterwegs ist, um den Führungskräften zu zeigen, wie Führen anhand von Vision und Werten gelingt.
- Die Regeln eines unendlichen Spiels
Damit Unternehmen das unendliche Spiel weiterspielen können, müssen sie flexibel und anpassungsfähig sein – und bereit, ihre Regeln nach Bedarf zu ändern. Das kann bedeuten, dass Sie Ihr Geschäftsmodell überdenken oder in neue Märkte expandieren. Es könnte auch bedeuten, dass Sie die Art und Weise, wie Sie den Erfolg messen, ändern müssen – vom Quartalsgewinn bis zur Mitarbeiterbindung. Wichtig ist, dass Sie ständig prüfen, was funktioniert und was nicht, und dass Sie entsprechende Änderungen vornehmen. „Bei vielen Unternehmen steht mehr und mehr der Mensch im Mittelpunkt allen Tuns. Human Centricity wird in den HR Abteilungen immer größer geschrieben“, so Vortragsredner Norman Gräter von der Be Yourself Academy GmbH. „Wenn Sie es als Führungskraft schaffen, Ihr Team über die Werte und die Vision zu inspirieren, dann haben Sie ein unschlagbares Team“, verrät Norman Gräter.
- Wie man ein unendliches Spiel gewinnt
Es gibt keinen einzigen Weg, ein unendliches Spiel zu gewinnen; vielmehr geht es darum, so lange wie möglich weiterzuspielen. Das bedeutet, dass Unternehmen Wege finden müssen, um dauerhafte Werte zu schaffen – sei es durch die Entwicklung bahnbrechender neuer Produkte oder durch den Aufbau starker Beziehungen zu Mitarbeitern und Kunden. Das bedeutet auch, dass sie den Mut haben müssen, Risiken einzugehen und mit neuen Ideen zu experimentieren – auch wenn diese nicht immer aufgehen. „Fatal ist, wenn Unternehmen das unendliche Spiel mit endlichen Spielregeln spielen. Dann führt das auf lange Sicht zu einem Chaos im Unternehmen und somit dem Zusammenbruch einer vereinheitlichenden Vision, die auf gewissen Werten basiert“, erzählt uns Norman Gräter, der Unternehmen in seinen Vorträgen genau hierbei Unterstützung bietet, mehr und mehr auf den Menschen zu bauen.
Was sollten Führungskräfte jetzt tun?
Die Theorie des „unendlichen Spiels“ von Simon Sinek bietet einen Rahmen für eine völlig neue Sichtweise auf das Geschäft. Anstatt sich auf kurzfristige Gewinne zu konzentrieren und die Konkurrenz zu schlagen, müssen Unternehmen anfangen, das unendliche Spiel zu spielen. Das bedeutet, ein klares Ziel vor Augen zu haben, flexibel und anpassungsfähig zu sein und sich darauf zu konzentrieren, dauerhafte Werte zu schaffen. Wenn Sie diese neue Denkweise annehmen, können Sie Ihr Unternehmen langfristig erfolgreich machen.
Über den Autor:
Norman Gräter – Unternehmer, Speaker und Erfolgsbuch Autor. Anders gesagt, absoluter Großdenker, Begeisterungs-Genie und Gamechanger. Norman Gräters Mission ist es, Unternehmer zu Gamechangern in deren (Berufs)Leben zu machen, damit sie mit Begeisterung und Leichtigkeit einen Welleneffekt erschaffen, der die Welt zu einem besseren Ort für uns alle macht. Denn viele stecken in ihrer eigenen Einbahnstraße fest, können sich mit niemandem austauschen oder gar eine neue Blickrichtung einnehmen. Durch einen einfachen Perspektivwechsel und mehr innere Begeisterung werden Firmeninhaber den eigenen Kirchturm im Nebel des Alltags wiedererkennen.
Seine blaue Brille symbolisiert genau das: Eine Veränderung der inneren Blickrichtung. Denn Erfolg braucht genau diese Grundlage, einen positiven Blick, ein positives Mindset und eine gute mentale Gesundheit.
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Weitere Informationen zu dem weltweit gebuchten Motivationsredner Norman Gräter erhalten Sie unter norman-graeter.com