AUSGEBRANNT, K.O. UND ENTTÄUSCHT?

,,Ich bin glücklich und dankbar, dass Sie hier sind. Darf ich DU sagen? Denn die Verarbeitung von DU im Gehirn ist effektiver, als SIE.
Zumindest für das, was wir gemeinsam vor haben.
Darf ich eine Vermutung äußern? Wenn es dir so geht wie mir vor vielen Jahren, „spielst“ du auf der Arbeit eine Rolle. Und Zuhause „spielst“ du eine andere Rolle. Und bei deinen Freunden (die wenigen Echten, die noch da sind) „spielst“ du eine weitere Rolle.

Was mir damals passiert ist war, dass mein wahres Ich sich über all die Jahre diesen Rollen angepasst hat und ich gar nicht mehr wusste, wer ich tief im Inneren wirklich bin. Christlich erzogen war mein Motto immer: „Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst“. Hieß für mich – der Nächste ist wichtig. Ich komme dann irgendwo ganz weit hinten. Ich habe für die Anderen alles gegeben.

Aus Sicht der Anderen habe ich jedoch immer meine eigenen Bedürfnisse und Wünsche voll ausgelebt. Backstage bei großartigen Konzerten, First Class Reisen um die Welt, Gespräche mit Stars und Sternchen… Schein versus Sein. Sobald dann Abends zuhause meine Türe ins Schloss fiel, wollte ich nur ganz schnell wieder weg. Weg… weg nach… ja, keine Ahnung wohin. Hauptsache weg. Diese Stille und die Zeit mit mir ganz alleine, war die Hölle. Denn nachts kamen sie. Die Gedanken. Die Stimmen. Die Vorwürfe. Das Erkennen, was ich wirklich wollte. Und was hat mich dabei immer schön abgelenkt? Noch mehr Arbeit.

Dazu kamen Coaches, Seminare, Bücher, Workshops… Ich habe so viele gehabt und besucht. Immer auf der Suche nach der Lösung für mich. Brachten sie mir großartige Ideen? Natürlich. Damit ich mich dann noch mehr im Außen ablenken konnte. Und im Innen wurde ich immer unruhiger. „Schreib dein Ziel 100mal pro Tag auf.“ „Hier, noch eine Checkliste.“ „Du musst unbedingt noch dieses Seminar besuchen und noch ein Workbook ausfüllen und… und… und…“ Da sah ich irgendwann diesen Spruch:

„Du kannst erst aus dem Gefängnis ausbrechen,
wenn du erkennst, dass du in einem Gefängnis sitzt.“
Vernon Howard

Und da wurde mir klar. Einen Scheiss muss ich. Denn ich suchte an der falschen Stelle. Ich wollte eine neue Küche. Stattdessen malte ich die ganze Zeit mein Haus von aussen in immer wieder neuen Farben an. Mein damaliger Mentor brachte einen alt bekannten Satz zurück in mein Bewusstsein und fragte: „Norman, was ist das wichtigste Wort in dem Satz „Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst?“ Ich überlegte. „Liebe… Nächsten … keine Ahnung.“ Er lächelte. „Das wichtigste Wort in dem Satz ist „WIE“. WIE deinen Nächsten. Wieviel Liebe kannst du deinem Nächsten geben, wenn du dich nicht selbst liebst? Nicht die Liebe zu deiner Rolle. Sondern die Liebe zu dir, wenn du in der Stille ganz alleine mit dir bist und dann all die Gedanken kommen?“ Hm, blöd. Da hat er mich wohl mit der Hand in der Kreksdose erwischt.

Daraufhin machte ich mich auf eine Reise. „Reconnect to love and to myself“ war mein Motto (und ist es auch noch heute). Denn diese Reise hat kein Ende.

Mich anzunehmen und zu lieben wie ich jetzt bin, braucht ganz viel Mut und Zeit. Jedoch ist das Gefühl der Befreiung, wenn du endlich wieder frei atmen kannst, unbezahlbar. Heute weiss ich wieder, wer genau ich bin. Was ich kann. Wo ich hin möchte und habe die glücklichste Beziehung aller Zeiten. Und das alles in absoluter Freiheit für mich. Liebe ich weiterhin meinen Job? Mehr als jemals zuvor. Und ich mache ihn heute in einem Drittel meiner Zeit. Der Lieblingssatz meiner Frau lautet „Musst du nichts am Rechner machen?“ Nö. Das war mal. Jetzt bin ich ganz im Hier und Jetzt bei ihr. Und während ich gemeinsam mit meinen Kids beim Fussballspielen im Wohnzimmer die Blumen vom Klavier schieße, freue ich mich über jede Sekunde mit ihnen, während ich früher währenddessen gedanklich bei meinem nächsten Termin war.

Bei unserer Zusammenarbeit geht es darum, dich auf diesem Weg zurück zu dir zu unterstützen. Ohne Bewertung, ohne Verurteilung, ohne Schuld, ohne Finger heben und ohne Vorwürfe von meiner Seite. Du bist gut so, wie du bist. Und genauso nehme ich dich auch an. Es geht ums weglassen, anstatt dich jedes Mal mit neuen Themen „noch besser zu machen.“ Die Herausforderung ist, dass auch du dich so annimmst, wie du tief im Inneren bist. Genau dabei kann ich dir zu 100% helfen. Und das in einem Zeitraum von 6 Monaten. Denn das ist die Zeit, eine neue und dauerhafte Gewohnheit in deinem Gehirn zu bilden. Bist du bereit dich auf dieses Abenteuer einzulassen? Reconnect to love and to yourself.

Ich unterstütze Unternehmer dabei,
den nötigen Perspektivwechsel vom Alltag zu bekommen.

Warum Norman ein besonderer 1:1 Executive Coach ist:

„Als 1:1 Executive Coach zeichne ich mich durch meine einzigartige Kombination aus tiefgreifendem Human Design-Verständnis und über 400 authentischen Gesprächen mit Weltklasse-Persönlichkeiten aus. Mein Fokus liegt nicht nur auf beruflichem Erfolg, sondern darauf, individuelle Potenziale zu erkennen und nachhaltige Veränderungen auf persönlicher Ebene zu bewirken. Durch meine intuitive Reflexionskraft (Reflektor 6/2) schaffe ich eine maßgeschneiderte Begleitung, die Führungskräfte befähigt, authentisch zu führen und persönliches Wachstum zu erleben – eine einzigartige Coaching-Erfahrung für nachhaltige berufliche und persönliche Transformation.“
Norman Gräter – The Inspirator

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